Preis „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ gewonnen

Preis „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ gewonnen

Mit Freude erreichte uns die Mitteilung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Die Brillat-Savarin-Schule hat die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ gewonnen. Die Schule hatte unsere Kooperationsprojekte „Mit Messer und Gabel das Klima retten“ und „Klimagericht“ in der Bewerbung eingereicht. Da die Schule uns als guten Kooperationspartner ebenfalls für den Preis vorschlug, kamen auch wir von Prima Klima in die Auswahl für den Preis und gewann schließlich ebenfalls einen der drei Preise für Kooperationspartner. Wir sind nun zur Preisverleihung am 18. Juni ins Abgeordnetenhaus eingeladen 🙂 und freuen uns über diese Anerkennung unserer Arbeit.

 

25. Mai: Ideen für ein lebenswertes Weißensee – workshops&more

25. Mai: Ideen für ein lebenswertes Weißensee – workshops&more

Für einen lebenswerten Stadtteil

Samstag 25. Mai 2019 * 11:00 – 17:00 Uhr

@Strandbad Weißensee & Freilichtbühne Weißensee

 

#Informationen, gestalten, basteln und malen für die Verkehrswende im Strandbad

Mit Groß und Klein bereiten wir ab 11:00 Uhr Material für den Aktionstag am 15. Juni 2019 vor und informieren über unsere Ziele, Aktivitäten und den Aktionstag.

#Workshops für die Verkehrswende in Weißensee in der Freilichtbühne

11:00 Uhr: Maßnahmen für den ÖPNV-Ausbau im Berliner Nordosten

Um den KFZ-Verkehr in Weißensee und im gesamten Berliner Nordosten zu reduzieren und den für den Klimaschutz dringend notwendige Verkehrswende einzuleiten ist der Ausbau des ÖPNV von großer Bedeutung. Was muss dazu konkret getan werden und was welche Bedürfnisse verbinden wir damit? Wir schauen uns mit Experten des Fahrgastverbandes IGEB und der IG Nahverkehr die notwendigen Maßnahmen an.

13:00 Uhr: Fahrradfreundliches Weißensee

Der Radverkehr in Berlin ist in den letzten Jahren in vielen Teilen Berlin stark gewachsen. Doch für eine erfolgreiche Verkehrswende stehen wir erst am Anfang des Ausbaus des Radverkehrs. Andere europäische Städte und auch deutsche Städte zeigen dass es noch riesige ungenutzte Potentiale in Berlin gibt. An unserem Stadtteil Weißensee sind jedoch positive Entwicklungen für den Radverkehr in den vergangen Jahren fast spurlos vorbei gegangen. Es gibt kaum brauchbare Fahrradwege und die Berliner Allee ist ein lebensgefährlicher und äußerst unangenehmer Ort für Radfahrende. Mit Expert*innen vom ADFC Pankow und Almuth Tharan (Grüne BVV Pankow) wollen wir beraten, welche Verbesserungsmaßnahmen für den Radverkehr in Weißensee dringend notwendig sind.

13:00 Uhr: Bessere Luft, weniger Lärm – Maßnahmen zur Reduzierung des KFZ-Verkehrs auf der Berliner Allee

Die Berliner Allee ist seit vielen Jahren stark belastet belastet durch den KFZ-Verkehr. Anwohnende sind dadurch enormen Belastungen durch Lärm und Schadstoffe ausgesetzt. Der Stadtteil wird von der stark befahrenen Straße zudem in zwei Hälften geteilt und die Überquerung stellt für viele Menschen eine alltägliche Gefahr dar. Doch wie kann der KFZ Verkehr an der Berliner Allee und in Weißensee konkret eingeschränkt werden? Welche Maßnahmen haben sich bewährt und müssten in Weißensee zur Anwendung kommen, um unseren Stadtteil wieder menschenfreundlicher zu machen? Gudrun Holz (BUND/KiezGestalten W’see) und Klaus Mindrup (MdB SPD) werden Ihre Ideen zur Diskussion stellen.

15:00 Uhr: Kreativ aktiv gegen Klimawandel und für die Verkehrswende

Der Klimawandel stellt eine der größten Gefahren unserer Zeit dar – das ist inzwischen weitgehender gesellschaftlicher Konsens. Deutschland hat überproportional zur Erderwärmung beigetragen und tut es weiterhin. Nun muss auf allen gesellschaftlichen Ebenen schnellstmöglich gehandelt werden. Aber ohne eine klimafreundliche Verkehrswende sind die notwendigen Ziele nicht erreichbar. Doch unsere Politik und Gesellschaft sind weit davon entfernt, mit der notwendigen Entschlossenheit für den Klimaschutz zu handeln. Ohne Druck „von unten“, von der Straße scheint ein erreichen der Klimaschutzziele illusorisch. Wir wollen gemeinsam mit Verkehrs- und Klimaschutz-Aktivist*innen von autofrei Berlin und Extinction Rebellion (angefragt) über Ihre Aktionsformen und deren Erfolge und mögliche Vernetzungen sprechen.

15:00 Uhr: Flächengerechtigkeit: Mehr Platz zum Leben & mehr globale Gerechtigkeit

Unsere Städte werden von Autos dominiert. In Berlin gibt es über 1,2 Millionen Autos und die Zahl der Pkw wächst weiter, obwohl sie in Berlin durchschnittlich 154 Stunden pro Jahr im Stau und dichten Verkehr stehen, so lange wie in keiner anderen deutschen Stadt. Der Berliner Verein PowerShift haben in ihrer Studie „Weniger Autos, mehr globale Gerechtigkeit“ auch einen entwicklungspolitischen Blick auf den deutschen Auto-Wahnsinn geworfen und weisen auch auf die Ungerechtigkeiten bei der Rohstoffbeschaffung für die Automobilindustrie hin. Denn Rohstoffe wie Stahl, Aluminium, Kupfer, Lithium, Kobalt oder seltene Erden werden oft unter katastrophalen ökologischen und menschenrechtlichen Bedingungen gewonnen. Sie sagen: Das Austauschen des Verbrennungsmotors durch einen Elektromotor ist noch keine Lösung – wir brauchen eine wirkliche Verkehrswende für den Klimaschutz und ein besseres Leben in den Städten.

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Kostenlose Ausleihe eines fLotte-Lastenrads nun auch in Weißensee

Paulin, das Lastenrad des Seminarhauses tagungswerk, hat seit diesem Mittwoch ein neues Zuhause!

 

Paulin wohnt nun im Wachstuchladen Kevkus in der Berliner Allee 200-204 und kann von dort ab Anfang Februar kostenlos an Nachbar*innen, Fahrradbegeisterte und an alle, die das Auto endlich mal stehen lassen wollen, verliehen werden.

Das haben wir gemeinsam mit dem fLotte Team, dem ehrenamtlichen Paten von Paulin und dem Inhaber von Kevkus am 30.01. mit einem Stück Kuchen im Wachstuchladen gefeiert.

Organisert wird der Verleih über das Verleihsystem fLotte, einer Initiative des ADFC Berlin, die seit März 2018 den kostenlosen Verleih von fast 40 Lastenrädern in verschiedenen Bezirken ermöglicht.

Mit Paulin können größere Einkäufe und Transporte jetzt auch in Weißensee problemlos ohne Auto erledigt werden. Denn das dreirädrige Bakfiets Troy verfügt über einen Elektroantrieb und eine Kiste, die mit rund 100kg beladen werden kann und Platz für vier Kleinkinder bietet. Bei schlechtem Wetter kann auch ein Regendach übergezogen werden.

Der Lastenrad-Verleih ist das Ergebnis eines Werkstatt-Tages des Projekts Prima Klima in Weißensee, an dem der Lastenrad-Verleih gemeinsam geplant worden ist.

Möglich ist die Ausleihe jeden Montag, Dienstag und Donnerstag zwischen 11:00 und 16:00 Uhr. Eine Reservierung muss zuvor über die Internetseite flotte-berlin.de erfolgen.

Weitere Infos:

Über fLotte

Paulin in der fLotte

Zum Standort

 

Klima ins Theater bringen!

Was hat die Jeans mit dem Klimawandel zu tun? Wieso leider die Menschen in Bangladesch unter Hochwasser? Und wo bleiben die Eisbären, wenn die Arktis schmilzt?

Diese und viele andere Fragen stellen sich die Kinder in unserem Theaterprojekt It’s our future – es ist unsere Zukunft! In Kooperation mit der Tanzwerkstatt no limit in der Buschallee findet schon seit November 2018 unser Mitmach-Theaterprojekt für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren.

Am Sonntag, dem 26. Mai 2019 findet die Premierenaufführung des Stücks im großen Saal von No Limit statt.

Information und Anmeldung per Email an tanzwerkstatt@gmx.de oder telefonisch unter 030 92 303 91.

Ort:

Tanzwerkstatt No Limit e.V.
Buschallee 87 (rechts am Supermarkt vorbei)
13088 Berlin

Verkehrsverbindung: Tram M4, Sulzfelder Straße.

Das Angebot ist KOSTENLOS.

Ohne Energie(wende) geht`s nicht – Bericht vom Klimaschutzworkshop

Am 9.6.2018 von 10:00-16:00 fand der Klimaschutz-Workshop „Ohne Energie (wende) geht`s nicht“ statt.

Bericht einer Teilnehmerin:

„Anfangs machten wir eine Vorstellungsrunde und es stellte sich bei den meisten von uns raus, dass nur wenig Vorwissen über das Energie-Thema vorhanden war.
Es war daher super, dass ein Energie-Experte von der Verbraucherzentrale als Referent eingeladen war. Dadurch erhielten wir fundierte Informationen über die Gefahr fossiler Energiequellen, wie z.B. Braunkohle und eine gute Einschätzung über den aktuellen (etw. ernüchternden) Stand der angestrebten Energiewende.
Nach diesem Input führte die Workshop-Leiterin Tanja ein Quiz speziell zum Thema Energie mit uns durch. Das machte viel Spaß. Per Powerpoint wurden multiple choice Fragen an das Whiteboard projiziert und wir haben in Kleingruppen die richtigen Antworten geraten.
In der Mittagspause aßen wir dann gemeinsam im Seminarraum und führten dabei unsere Gespräche über unsere Einschätzungen zum Klimawandel fort.
Danach hielt der Referent der Verbraucherzentrale einen zweiten Input, in dem es speziell um Möglichkeiten des Energiesparens im Haushalt ging. Es wurden viele hilfreiche Tipps vermittelt, die für uns z.T. auch neu waren. Es folgte dann ein längeres Gespräch darüber, was wir bereits im Alltag für`s Energiesparen tun und was wir noch verbessern könnten.
Im weiteren Teil ging`s darum, wie man auch politisch aktiv werden kann, z.B. gegen Kohle-Abbau und es wurden verschiedene kreative öffentlichkeitswirksame Aktionen und Initiativen vorgestellt.
In der Reflektionsrunde am Ende äußerten sich alle Teilnehmer_innen sehr zufrieden über den Workshop. Einen herzlichen Dank an die Workshop-Leiterin und den Referenten.“

Bericht über den Workshop „Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserkreislauf und nachhaltiger Wasserkonsum“

Workshop nachhaltiger WasserkonsumAls erstes stellte sich der Verein solar e.V. vor und wir machten eine Vorstellungsrunde. Dann positionierten wir uns zu verschiedenen Fragen, je nach unserer Meinung in verschiedenen Ecken des Raumes. Es kam eine Diskussion darüber auf, ob man (angesichts des Klimawandels) überhaupt noch Kinder bekommen sollte. Es fiel auf, dass alle jüngeren Frauen unter uns meinten, dass sie keine Kinder in diese Welt setzen möchten. Die älteren Frauen hingegen hatten bereits erwachsene Kinder und plädierten dafür, die Hoffnung nicht aufzugeben und doch Kinder zu bekommen. Außerdem diskutierten wir über die Frage, ob die z.T. extremen Wetterphänomene in Berlin in den letzten Monaten (z.B. Stürme und Starkregen) ggf. bereits mit dem Klimawandel zusammenhängen könnten.

Anschließend hielt eine Gastreferentin einen interessanten Input über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasser Situation (Reserven) in verschiedenen Ländern. Hierbei ging es auch viel um Kritik am menschlichen Umgang mit Wasser. Es wurden z.T. Wissenschaftler*innen zitiert, welche die These aufstellten, dass die Ausbeutung der Ressource Wasser und z.B. auch die Trockenlegung von Böden durch Versiegelung die Hauptfaktoren für den Klimawandel seien. Diesen Standpunkt vertraten die meisten der Teilnehmenden nicht. Für sie blieb die Co2 Produktion ausschlaggebend für den Klimawandel. Es ergab sich eine interessante , anregende Diskussion.
Nach einer Mittagspause mit leckeren veganen Snacks, wurde die interaktive Methode „ein Schritt nach vorn“ zum Thema „Soziale weltweite Unterschiede bei der Betroffenheit durch den Klimawandel“ angeleitet. Alle von uns bekamen Rollenkarten (die wir den anderen nicht zeigen durften). Es waren privilegierte und unterprivilegierte Rollen dabei von Menschen aus verschiedenen Ländern dabei, die verschieden stark von Überflutungen und Dürren z.B. betroffen (oder nicht betroffen) sind. Wir stellten uns alle in eine Reihe und dann stellte die Moderatorin Fragen, z.B.: „Spürst Du die Auswirkungen des Klimawandels bereits negativ in Deinem eigenen Leben?“ Alle, die diese Frage mit „ja“ beantworten konnten, sollten einen Schritt nach vorne gehen. Es wurden noch mehrere andere Fragen gestellt und schließlich standen die unterprivilegierten Rollen auf der anderen Seite des Raumes, die Privilegierten waren stehen geblieben. Diese Methode war interessant und man konnte sich empathisch gut in die Rollen hinein versetzen.

Workshop nachhaltiger Wasserkonsum Workshop nachhaltiger Wasserkonsum Workshop nachhaltiger Wasserkonsum Workshop nachhaltiger Wasserkonsum

Nach einer kurzen Kaffeepause ging es dann mit einem Referat über virtuelles Wasser und Wasserfußabdrücke in Produkten weiter. Uns hat erschreckt, wie immens hoch der tägliche Wasserverbrauch in Deutschland durch „verstecktes“ Wasser pro Person ist. Das sind ca. 5000 liter am Tag. Besonders interessant fand ich dann noch die Unterscheidung in „grünes“ (Regenwasser), „blaues“ (Grund- und Oberflächenwasser) und graues Wasser (Verschmutzung). Aus diesen verschiedenen Wasser-Arten setzen sich die Gesamtwasserfußabdrücke von Produkten zusammen . Ich habe mir vorgenommen, nie wieder Kartoffeln aus Ägypten zu kaufen, weil die vorwiegend mit kostbarem Grundwasser (blauem Wasser) bewässert werden, wohingegen Kartoffeln aus Brandenburg überwiegend durch Regenwasser (grünes Wasser) bewässert werden können.
Im 2. Teil sammelten wir in Kleingruppen Gedanken zum Thema „Alltag und Wasserkonsum“. Hierbei wurden die Fragen gestellt: „In welchem Bereich achte ich bereits auf meinen Wasserkonsum?“ „Was würde ich gern noch zusätzlich tun?“ und „Welche Hindernisse gibt es“?

Anschließend tauschten wir uns in der Gesamtgruppe über die Ergebnisse aus. Auffällig war, dass es viele Überschneidungen gab, v.a. bei der Frage was man gerne noch zusätzlich tun würde, um Wasser sparsamer zu leben. Hierbei wurde z.B. mehrfach genannt, in Zukunft komplett auf das Kaufen von Wasserflaschen verzichten zu wollten und noch mehr auf die Herkunft von Produkten zu achten (hinsichtlich der Wasserfußabdrücke).

Die Gruppe setzte sich aus Personen verschiedenster Richtungen und Hintergründen zusammen, sowohl noch Unerfahrene, als auch fachkundige wie auch politische Aktivist*innen, was einen interessanten Austausch ermöglichte. Der Workshop hat ein breites Spektrum an Themen, Herangehensweisen und Bildungsmethoden zum Thema Wasser und Klimaschutz geboten und viele gute Denkanstöße und Handlungsperspektiven mit sich gebracht. In der Abschlussrunde waren wir uns einig, dass es ein sehr interessanter Workshop war und dass wir weiterhin im Kontakt bleiben möchten.

Hier die Präsentation zum Wasserfußabdruck zum Download:

Der Workshop fand am Samstag, den 09.12.2017, von 10:00 bis 16:00 Uhr im KuBiZ Berlin-Weißensee statt.

Bericht über den Workshop „Der Klimawandel und seine Folgen“

Am Samstag, den 28.10.2017, fand im KuBiZ der erste Tagesworkshop zum Thema Ursachen und Folgen des Klimawandels statt. In netter Atmosphäre sprachen wir v.a. auch über konkrete Handlungsmöglichkeiten in unserem Alltag.

Klimawandel-Workshop - Brainstorming: was können wir konkret im Alltag gegen Klimawandel tun? Workshop Klimawandel Workshop Klimawandel Gruppenarbeit Workshop Klimawandel

Eine Teilnehmerin berichtet:

„Zunächst machten wir eine ausführliche Vorstellungsrunde, bei der alle Anwesenden auch über ihre Motivation für das Thema Klimaschutz berichten konnten. Anschließend haben wir uns bei der interaktiven Methode „Meinungsbarometer“ zu verschiedenen Fragen zum Klimawandel positioniert und uns über unsere verschiedenen Ansichten und Befürchtungen fruchtbar ausgetauscht.

Während der anschließenden Methode „Emissionen Chair“ bekamen wir einen Überblick über die CO2 Emissionen auf verschiedenen Kontinenten. Während des Spiels haben wir festgestellt, dass wir so manchen Kontinent sehr anders eingeschätzt hätten und waren teilweise über die realen weltweiten Verteilungszahlen überrascht.
Anschließend gab es einen Überblick von einem Gastreferenten über die Ursachen und Folgen des Klimawandels. Er zeigte uns u.a. auch den Film „Wake up and Freak out“, der einen guten Überblick gab, wie das Klima funktioniert und was der Klimawandel ist. Anschließend erklärte uns der Referent noch im Detail den Treibhauseffekt und Rückkoppelungseffekte. Zudem ging es um eine Beurteilung des Pariser Klima Abkommens. Nach all diesen Einblicken, waren wir alle erst erstmal etwas betroffen bezüglich der möglichen Szenarien, wenn kein Umdenken stattfindet und der Klimaschutz weiterhin von Politik und VerbraucherInnen nicht ernst genug genommen wird.

Während der Mittagspause (inklusive leckerer veganer Snacks), tauschten wir uns angeregt weiter über das Thema aus.

Im nächsten Block sprachen wir dann über Handlungsperspektiven im Alltag. Nach einem Brainstorming und Austausch über Bereiche, in denen wir bereits aktiv sind und in welchen wir gern aktiv werden würden, haben wir uns konkret über Handlungsmöglichkeiten in Weißensee ausgetauscht. Es entstanden gute Ideen, z.B. über die gemeinsame nachbarschaftliche Nutzung von technischen Geräten (Bohrmaschinen, etc.), damit sich nicht JedeR selbst ein Gerät anschaffen muss. Zudem analysierten wir die Situation für FahradfahrerInnen in Weißensee (wo gibt es zuwenig Fahrrad-Parkplätze, Radwege, etc. Was könnten wir dagegen tun?). Wir waren uns alle einig, dass es gerade in einer großen Stadt, wie Berlin wichtig ist, Kontakt zu den NachbarInnen im eigenen Haus oder der Straße zu haben und sich gegenseitig zu unterstützen und damit auf verschiedene Arten etwas zum Umwelt- und Klimaschutz beizutragen.

Wir hoffen, dass noch mehr WeißenseerInnen zu unseren zukünftigen Workshops kommen, damit wir die Ideen, die wir besprochen haben noch besser in die Tat umsetzen können.“