Klimaschutztipps für den Alltag
- Biolebensmittel kaufen so oft es geht, aber möglichst in kleinen Bio- und Hofläden oder auf Wochenmärkten
- Möglichst wenig Fleisch und Wurst und wenn doch, dann aus Biobetrieben.
- Schwein statt Rind (10kg/kg weniger Treibhausgase)
- Regional und saisonal einkaufen (siehe auch BUND „Besser leben – Zu Bio Wechseln“)
- Apfelsaft aus heimischen Äpfeln statt Orangensaft (O-Saft beinhaltet die dreifache Menge an Treibhausgasen)
- Mehr Tee als Kaffee (Kaffee verbraucht bei der Produktion viermal so viel CO2 wie schwarzer Tee)
- Thermo- Kaffeebecher für unterwegs, anstelle von „To Go“ Bechern.
- Leitungswasser statt Flaschenwasser spart Geld, Verpackungsmüll, Transportwege und Abfüllprozess-Emissionen (Leitungswasser 0,5 g Co2 /liter – Flaschenwasser das bis zu 400fache) Leitungswasser ist in Deutschland das am strengsten kontrollierte Lebensmittel, gesundheitlich also unbedenklich.
- Anstelle von Reis mehr Nudeln und Kartoffeln (möglichst regional). 1 kg Reis verursacht 3 kg Treibhausgase (Beim Anbau entsteht 10-17 % des weltweiten Methan Ausstoß). Nudeln: 1 kg, Kartoffeln 200 gr.
Quelle: Monika Götze, u.a.: „Einfach Öko. Handbuch zur Förderung nachhaltigen Handelns“